Mittwoch, 7. Dezember 2016

Nelson in 80 Tagen


Nelson in 80 Tagen

Die lange Wartezeit, die man hat, bevor man einen Welpen bekommt und wie man sich - definitiv effizient - darauf vorbereitet

Aufgrund der Tatsache, dass ich ehrlich gesagt, keine Ahnung habe, wie man so einen Blog anfängt, beginne ich einfach mal damit, dass ich Euch vorwarne, dass ich davon sehr wenig Ahnung habe. Ich habe das Glück, dass ich in - nun, wo die Idee des Blogs ausgereift ist - 52 Tagen meinen eigenen Welpen bekomme.

Als ich ihn ausgesucht habe, waren es noch 80, daher der Name.Hier werde ich Euch Einblicke geben, wie ich mich auf meinen Welpen vorbereite und wie erfolgreich die Planung war, sobald ich Nelson habe. Die Idee dahinter ist, dass ich Euch Tipps geben kann, was man am besten macht - oder auch nicht, wenn Dinge meiner Planung kläglich scheitern. Auch dient es mir dazu, schriftlich festzuhalten, was die Planung war und wie - bzw. besser ob - sie geglückt ist. Ich hoffe, dass Ihr ein bisschen Nutzen aus dem Blog ziehen könnt, da es ja schon viele Hundeblogs gibt.

Soviel zu der Idee und meinen Hoffnungen. Ich bin Studentin und wollte, seitdem ich 5 bin, immer einen eigenen Hund haben, was aber einerseits an meinen Eltern und der Zeit scheiterte. Nun habe ich, neben meinem Studium, genug Zeit für einen Hund, da ich momentan viel zu lange zocke, da ich die Zeit irgendwie vertreiben möchte. Und JA, ZU viel zocken gibt es eigentlich nicht, aber als weibliches Lebewesen versucht man dann doch, sich etwas fit zu halten, was nicht so funktioniert, wenn man 24/7 in der Uni sitzt oder zuhause zockt. Daher war ich unfassbar glücklich, als ich gemerkt habe, dass ich genug Zeit für einen Hund habe und dies auch noch definitiv die nächsten Jahre, weil einen Hund hat man ja, wenn alles gut geht, rund 10 bis 15 Jahre.Also habe ich mich dann mal auf Rassensuche und Hundesuche begeben. Hierfür war ich in einem Tierheim, mit jedoch sehr geringem Erfolg, da man mir nicht riet, einen der Problemhunde zu nehmen, da es mein erster eigener Hund sei. Hundewissen habe ich durch meine Patentante und Nachbarn schon angeeignet, deswegen bin ich beim Thema Hund kein Noob mehr, aber eben auch kein Experte.

Dann habe ich mich im Internet informiert und Hunderassen durchstöbert um meinen Hund zu finden, da ja das Optische des Hundes zwar oft bei der Auswahl ein Faktor ist, ich aber Border Collies zwar super finde, aber nicht der geeignete Halter für diese wäre, da sie einen ausgeprägten Hüteinstinkt und Laufbedürfnis haben. Daher wurde das Aussehen des Hundes etwas weniger beachtet - hat zwar nicht komplett funktioniert - aber soweit, dass ich eine Rasse gefunden habe, deren Charakter und Bedürfnisse zu meinen passen. Nach einiger Zeit der Recherchen habe ich den Eurasier gefunden und war sehr interessiert an diesem. Aber nach weiterer Information habe ich gemerkt, dass er nicht der geeignete Ersthund ist. Also habe ich mich weiter informiert und habe den Elo gefunden und mich direkt in die Hunde und den Charakter verliebt. Also , Züchter in der Nähe suchen, die Welpen haben oder bekommen und dadurch habe ich dann meine Züchterin gefunden. Kriterium war unter anderem, dass ich den Hund Ende Januar übernehmen kann, weil ich da mit den Prüfungen durch bin und ihm die Zeit geben kann, die ein Welpe braucht, um sich einzugewöhnen.

Also habe ich dort die Welpen besucht, als mir gesagt wurde, dass ich bis Ende Januar den Hund bei Ihnen lassen darf, Sie besucht und mir meinen Nelson ausgesucht. Natürlich habe ich, als ich wusste, dass ich einen Welpen bzw. Hund bekommen kann, sehr viele Ratgeber und Bücher gelesen und bin sehr informiert zum Welpenanschauen gefahren. Wenn man die Kleinen aber sieht, schmilzt einem das Herz und man vergisst für die erste Zeit all das, was man geplant hatte.Daher habe ich mich von der Züchterin beraten lassen, welchen Welpen sie mir empfehlen würde und habe mir die 3 dann näher angeschaut und war sehr begeistert von Nelson.


Für heute war das genug Text, auch wenn ich noch stundenlang über den Kleinen schwärmen könnte, aber das hebe ich mir für die nächsten Einträge auf.

1 Kommentar:

  1. Das nennt sich bei uns nicht mehr "zocken", sondern Selbststudium! ^^

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