Montag, 26. Dezember 2016

Fröhliche Weihnachten

Als erstes wünsche ich Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Heute, am ersten Weihnachtsfeiertag, finde ich Zeit, hier weiterzuschreiben. Aber leider habe ich auch Zeit, um über Nelson nachzudenken und zu bemerken, wie lange es noch dauert, bis ich ihn bei mir habe. Möglicherweise fällt einem das auch einfach nur auf, weil man Zeit hat und bei der Frage nach einem Familienspaziergang muss man direkt an das Gassi Gehen mit dem Hund denken... Vielleicht nicht das Beste...
Aber genug mit der Melancholie, notfalls suche ich mir einfach eine Tafel Schoki und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Oder ich betrachte einfach Fotos von Nelson, wie so oft, wenn ich irgendwie schlecht gelaunt bin. Das hilft echt gut, wenn man auf den kleinen, weichen Bauch schaut und sich daran erinnert, wie warm und weich es sich beim Streicheln angefühlt hat. Da wird einem ganz warm im Bauch, auch ohne Glühwein zu trinken.

Im Nachhinein hätte ich meinem Kaufwunsch doch nachgehen können, da ich von andere Geschenke bekommen habe, als ich erwartet habe. Andererseits ist es auch gut, da lerne ich dann direkt, abzuwarten, was im Bezug auf das Warten auf Nelson sinnvoll ist und auch bestimmt hilft, wenn  man mit seinem Hund im Laden steht und die vielen niedlichen Spielzeuge sieht, die der Hund ja ganz bestimmt und unter allen Umständen haben will und brauchen wird. Da ist es egal, ob es das erste Spielzeug der Art ist, oder das zwanzigste. Man hat ja auch mehrere Bücher, die sehr ähnlich sind, wieso dann nicht auch 5 Taue, die sich natürlich in der Farbe oder im Material unterscheiden. 

Für Nelson habe ich einen tollen Leckerlieball bekommen, über den ich mich sehr freue. Ich finde so Spielzeuge sehr praktisch, da ich ja weiß, dass ich bestimmt mal anwesend bin, aber nicht mit Nelson spielen kann, wenn er spielen möchte, weil ich lernen muss. Natürlich werde ich auch das Lernen unterbrechen, um mit Nelson zu spielen, aber er muss ja auch lernen, dass ich ihn nicht 24/7 bespaßen kann. Auch, wenn ich das gerne machen würde...
Deswegen finde ich die Idee von den "Schnuffelteppichen" und solchen Leckerliebällen echt super, weil der Hund zum einen seine Nase nutzen muss (bei den "Schnuffelteppichen") und zum anderen seine Intelligenz für den Leckerlieball. Bei dem Ball sollte man aufpassen, dass man die Leckerlies nicht zu groß macht, abhängig von der Öffnung natürlich, weil ich sonst etwas die Befürchtung hätte, dass der Hund sich verschlucken könnte. Im Prinzip eine dumme Angst, aber davon hat man ja mehrere, grade , wenn es der erste eigene Hund ist.
Auch hat die Züchterin mir den Tipp gegeben, den Hund die erste Male beim Training fürs alleine Bleiben mit einem Schnuffelteppich zu beschäftigen, damit ihm nicht so sehr auffällt, dass ich nicht anwesend bin. Aber hier muss man dann aufpassen, dass der Hund nicht bellt und die Leckerlies dann als Belohnung sieht. Also durchaus kniffelig, die Angelegenheit.
Bei dem Ball handelt es sich um ein einfaches Modell:

Da es nun ziemlich spät ist, beende ich den Eintrag für heute und melde mich in den nächsten Tagen noch einmal. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen